Wonnearme – Prachtfrau.

Prachtfrau

(English translation: here)

Sie erzählte und redete und lachte. Ein burschikoses Energiebündel, wie sie da an der Bar saß, mit ihrem offenen Gesicht, ihrem Lachen, ihren wunderbar dicken und weichen Armen. Er saß ihr gegenüber und war fasziniert, konnte die Augen nicht von ihr lassen. Wie sie die ganze Runde unterhielt. Wie sie von ihrer Arbeit erzählte und aus ihrem Leben als auffallend dicke Frau. Wie sie keinen Hehl daraus machte, dass sie auffiel und gerne auffiel. Ihre Ausstrahlung, ihr Charisma, und – mein Gott! – diese unendlich massigen und schweren Arme. Diese breiten und weichen Schultern. Dieses runde und offene Gesicht. Wohlgenährt. Üppig. Übervoll. Genussfrau. Die Worte schon machten ihn heiß. Er drehte selbst auf, war charmant, war witzig, ein Wort gab das andere, sie lachten gemeinsam und viel. Und er wartete nur, sein ganzer Körper sehnte sich darauf, mehr von ihr zu sehen. Wie breit sie wohl sei? Wie fett und schwer? Was für ein Bauch? Was für breite Hüften? Welche Massen, welche wohligen weichen Massen sich da hinter dem Tresen verbargen, seinen Blicken entzogen? – Irgendwann, es war schon spät, viele Gläser geleert, kiloweise Knabberzeug gefuttert, musste sie ,Hände waschen gehen‘ wie sie sagte. Alles in ihm war gespannt. Wie sie sich vom Hocker wuchtete. Wie sie ihren zentnerschweren Prachtkörper in Bewegung brachte. Zur Tür wuchtete. Was er da zu sehen bekam: Dieser erste Gesamteindruck von ihr brannte sich tief in sein Gedächtnis ein. Und er ahnte, wie sich eben sein Leben veränderte.

Und wieder Kohle…

Tanzend

(English translation)

Wenn ich vor dem Malen gewusst hätte, was diese junge Dame hier macht, würde ich mich jetzt leichter tun, etwas zu ihr zu schreiben… Mir hat diese Pose gefallen: Leicht. fröhlich, konzentriert – vielleicht tanzt sie. Oder balanciert. Der volle schön Körper in guter Spannung, der Bauch nicht eingezogen, sondern bewusst und entspannt herausgewölbt, das rechte üppige Bein nach vorne gestreckt. Vielleicht freut sie sich abends vor dem Spiegel an ihrem dicken und beweglichen Körper, vielleicht übt sie für einen Auftritt. Ja, jetzt kommen mir einige Ideen zu ihr. Aber weswegen um alles in der Welt hat sie diesen komischen Hut auf? Da versagt meine Fantasie…

Nachdenklich

Nackt steht sie da in voller Pracht. Runder Bauch und volle Hüften. Und schaut nachdenklich. Auf dem Tisch die vielen, heute nachmittag gebackenen Plätzchen. Wunderbar mürbe, mit Schokolade überzogen und Nougat gefüllt. Schon beim Backen hatte sie viel vom Teig genascht. Jetzt sind sie fertig und duften wunderbar. Ach, denkt sie, es sind so viele… da werde ich doch einige probieren können. Oder nicht? Ich bin ja schon ziemlich rund, da sollte ich doch eher…!? – Ach was, da kommt es auf das eine oder andere Pfund doch auch nicht mehr an!…

Klein, aber oho!

Nein, groß war sie nicht. Das Längenwachstum hatte bei etwas über 1,60 m aufgehört, als sie 16 war. Aber rund war Robertina schon immer gewesen. Ich wollte offensichtlich das, was mir an Länge fehlt, in der Breite ausbauen…, so rekonstruierte sie es sich später. Aber am Anfang war da schlicht die Lust an üppigem Essen. Und der Genuss am eigenen, runder werdenden Körper, mit dem sie meist gut klar kam. Und dann kam noch Jochen dazu, mit dem sie ebenfalls meist gut klar kam. Und er hervorragend mit ihren schwellenden Rundungen. Sie animierte ihn, er ermunterte sie. So kam Pfund zu Pfund, Kilo zu Kilo… welches Vergnügen sie beide an ihrer zweifachen Bauchwalze hatten, der untere Wanst prominent nach vorne ragend…

Robertina

Manchmal macht sie sich einen Spass, eine Tür mit dem Bauch zu öffnen: Hier komme ich – und ich bin zunächst ein dicker schwerer Bauch! Welches Vergnügen sie beide an ihrem überbreiten Hintern hatten, kaum von einer Hose zu fassen, weswegen sie im Alltag zu weiten Röcken überging, ihren ausladenden Luxuskörper aber für besondere Anlässe in Stretchjeans der Übergröße zwängte.
Dieses Bild, sie halb nackt, in extra für sie angefertigter Reizwäsche, mochte sie besonders gern, weil beides, Scheu und unbändige Lust, sichtbar werden. Als er sie so malen wollte, konnte er nicht anders, als sie zunächst zu liebkosen, zu fühlen, zu spüren. Das Bild kam erst nach einer längeren Pause zustande…

For the very first time: Here you’ll find an English translation of this article. Thank you, GeekyBiBabe!