Man kann nicht beides haben…


„Man kann nicht beides haben: Eine dicke Frau und Platz im Bett“. An dieses ägyptische Sprichwort erinnerte Eva ihren Mann Anton. Es wurde für sie in Bad und Küche immer enger. Jetzt hat Anton Pläne machen lassen für einen kleinen Umbau: Mauern raus, Türen breiter, mehr Luft, mehr Raum. Denn auf seine dicke Frau will er nicht verzichten. Würde ich auch nicht.

Herausforderung für die Schneiderin

Zwei Freundinnen, Chuba und Sunbe, gleich dick und schwer – aber mit sehr gegensätzlicher Figur. Sie haben beide die gleiche Schneiderin, die ihnen maßgeschneiderte Kleider auf den üppigen Leib zaubert. Sie erzählt den beiden bei einem Kaffee über die Herausforderungen ihrer Arbeit.

Chuba, du hast einen Bauchumfang, da brauche ich immer meterweise Stoff. Bei Dir, Sunbe, brauche ich die Meter oben herum, beim Busen… Ich nehme sehr gerne Stretch, damit die Kleider sich schön an Eure schwellenden Rundungen anpassen… Chuba, ich wüsste gar nicht, wie ich es machen sollte, wenn Du mal Ärmel willst: Deine Oberarme sind so massiv – da bekommst Du nichts mehr drüber. Und Sunbe, wenn Du einen größeren Ausschnitt willst: Da werde ich eine Verstärkung einbauen, damit der unter der Wucht Deines Busen nicht ausreißt. Ihr seid echt meine Herausforderung!

Die Schneiderin ist allerdings Spezialistin für überüppige Formen – aus Eigeninteresse…

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Substanzielles Wachstum

Vor 15 Jahren hatte ich Martina K. beim Klassentreffen zum letzten Mal gesehen: Aus der molligen Schülerin von damals mit viel Holz vor der Hütte war eine rundum dicke Frau geworden. Wir hatten uns an jenem Abend gut unterhalten. Tief in die Erinnerung eingegraben hatte sich bei mir ihre offene Art, mit ihrem Gewicht umzugehen – abgesehen davon, dass sie sich auch beim Buffet nicht lumpen ließ: „Mir war mein Busen immer zu groß. Aber verkleinern war keine Option. Da habe ich dafür gesorgt, dass mein ganzer Körper etwas nachzieht. Nicht ohne Lust!“

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Beim Klassentreffen im letzten Jahr – 25 Jahre nach dem Abi, wir mittlerweile Mitte 40 – war sie wieder dabei. Und wie! Ich musste sehr darauf achten, dass ich sie nicht ständig anstarrte, so dick und rund wie sie geworden war.

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Spannend

Kleines Lebenszeichen zwischendurch, bevor es mit den Elen II weiter geht. Ein Bild von Katrin Breitenbach aus Dickenhausen. Vor einem Jahr hatte die Winterjacke noch stramm gepasst. Aber nach diesem heißen Sommer ist sie definitiv zu eng, wie Katrin innerlich grinsend konzediert. Ihr veritabler Bauch macht die Vollschließung mittlerweile unmöglich, so hat er an Umfang und Fülle zugenommen.

1505_elen__0001Heiß, das muss ergänzt werden, waren auch die Temperaturen dieses Sommers: Katrin oft im Schatten am Badesee oder drin in der kühlen Altbauwohnung. Heißer hingegen waren die Schlemmereien mit und Verführungen durch Thorsten, die ihren Bauch weiter, schwerer und breiter werden ließen.

Alle Jahre wieder: Weihnachtsbrunch

Einmal im Jahr trifft sich die Familie zum Weihnachtsbrunch. Ein üppiges Frühstück, das nahtlos ins Mittagessen übergeht. Die Schlemmerei ist bei vielen Familienmitgliedern mit halbherzigen Klagen über die Fülle verbunden, aber beim Futtern sind sie doch alle dabei. Er freut sich regelmäßig auf Corinna seine Cousine, die bei den Klagen kaum, beim Schlemmen umso mehr dabei ist. Es ist deutlich, dass sie nicht nur einmal im Jahr zum ausgiebigen Brunchen geht.

Vor drei Jahren kam sie noch alleine mit ihren Eltern, sie studierte. Sie ließ es sich sichtlich schmecken, ging nochmals und nochmals zum Buffet, auch als alle anderen schon längst bis obenhin voll waren. Etwas hilflose Reaktionen ihrer Eltern: Meinst Du nicht, dass es genug ist? Jetzt ist es aber gut. Sie ließ sich aber nicht abhalten: Lasst mich halt, mir schmeckt es eben. Die verwunderten Blicke der anderen schien sie fast zu genießen und unterhielt sich angeregt mit ihrer Tante Marianne, die selbst überaus rund war.

1410_bilderIm nächsten Jahr war Corinna nicht von der Partie, Auslandssemester in den USA. Dass sie dort zunähme, davon war die Rede. Ihr mache es anscheinend nichts, berichteten die Eltern, dort gäbe es viele junge dicke Frauen. Umso gespannter war er im Jahr darauf, hatte sich schon erkundigt: Ja, sie sei wieder bei der Weihnachtsschlemmerei dabei.

Sie kam nicht allein, ein junger Mann kam mit, ihr Freund. Und dass der sie nicht trotz, sondern wegen ihrer Rundungen liebte, war deutlich zu sehen. Weiterlesen

Bea Maxima: Die ersten Entwürfe

Die ersten beiden Entwürfe machten Bea Maxima noch nicht bekannt, gaben aber allen Beteiligten das untrügliche Gefühl dafür, was einer wunderdicken Frau stehen könnte. Nichts mehr, was Rundungen versteckt, sondern lässige Entwürfe, die die ganze Pracht sehen ließen. Einmal Alltag, einmal festlich:1409_bea3

Ein weiter Landhauskittel aus blauem Leinen, über der üppigen Brust gerafft, so dass deren Breite und Rundung schön sichtbar wird, dazu eine schwarze Stretchhose, die von Bauch, Schenkeln und Hüften wohl gefüllt wird. Für Alltag und Wochenende, kleine Spaziergänge und große Faulheit.

1409_bea6Für den festlicheren Anlass ein Stretch-Top aus strukturiertem Stoff, das mit weitem Dekolleté Busen und Bauch zur Geltung bringt, noch unterstützt von der hellen Jacke, die – vorne von einer Schmuckfibel zusammengehalten – Bauch und Busen noch betont (Designer: Sollen wir die Jacke noch weiter machen? Bea Maxima: Nein, das darf ruhig vorn so spannen – das unterstützt meine Wucht!). Dazu eine extra körperbetont geschnittene dunkle Hose mit Steg am Beinabschluss. Jochen Kuepper fotografiert und jubelt innerlich über Beas Präsenz und Schönheit.

(Anmerkung: Was ich nicht kann, ist Modesprache. Wenn jemand sich an meinen ungelenken Formulierungen stört: Danke für Verbesserungsvorschläge ;-))