Pearshaped: Birnenförmig

Sie waren früher mein absoluter Lieblingstyp: Pearshaped Super Sized Big Beautiful Women, birnenförmige superbreite Frauen mit viel Hüfte, Hintern und Schenkel, mit großem Äquatorumfang, wie meine liebste Birnenförmige sagen würde. Hier einige aktuelle – im Sinne der Prägnanz  überzeichnete – Skizzen, mit kleinem (aber klugem) Kopf, relativ kleiner Brust und kleinen Füßen, dafür in der Mitte üppig breit und schwer.

Rückansichten

Zwei Rückansichten, die faszinieren.

Ludmilla, links: „Ich bin das lebende Beispiel für die Redewendung, manche Leute müssten darauf achten, mit dem Hintern das nicht wieder umzureißen, was sie mit den Händen aufgebaut haben. Das könnte mir oft passieren. Aber ich bin geübt, kenne meine ausufernden Rundungen seit Jahren“.

Renate, rechts: „Och, ich habe mich daran gewöhnt, dass links und rechts von mir manches fällt und zurückweicht. Einfach selbstbewusst meinen Weg gehen. Das habe ich mit meinem fülligen Format gelernt. Meistens fallen links und rechts Männer – auf die Knie. Hihi!“

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Oh, es wird eng…

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„Oh, es wird eng“, dachte sie, als sie zum ersten Mal im elegantem Sessel saß, den ihr Freund gekauft hatte. Aber von Anfang an:

Die Lieferung hatte auf sich warten lassen. Ein halbes Jahr mussten sie sich gedulden, bis das Designerstück aus Italien endlich eintraf. Schon damals im Laden hatte ihr Freund sie geneckt: „Na, da hast du aber gerade so Platz.“ Und er hatte Recht: Im Sommer passte kein Blatt Papier zwischen den Sessel und ihre Hüften.
Aber sie wollte diesen Sessel unbedingt. Notfalls würde sie eben auf das übliche Dritte Stück Kuchen am Nachmittag verzichten …

Nach der Bestellung war dann der Sessel bald vergessen. Der Sommer war heiß, sie genoss regelmäßig reichhaltiges Eis, dann kam der Herbst und der Winter: Fondue, Plätzchen, deftige Küche. All diese Gaumenfreuden hinterließen eine süße Erinnerung, vor allem an ihren Hüften und ihrem Po.

Eines Tages dann klingelte es an der Tür: Der Sessel war da. Gemeinsam packten sie ihn aus, sie konnte es kaum erwarten, ihn auszuprobieren. „Oh, es wird eng“, dachte sie sich, als sie sich vorsichtig niederließ.

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Von Anfang an…

…ist hier die Entstehung eines Bildes festgehalten, von der ersten Bleistiftskizze bis zur dreifarbigen Ausfertigung.

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Das Ergebnis kommt auf der folgenden Seite (wobei es oft eher ein Aufhören ist als ein richtiges Finish).

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Bille superbreit

Irgendwann litt sie nicht mehr drunter, Sybille, 36 Jahre alt, sondern akzeptierte ihre breiten Hüften, ihre schweren dicken Schenkel. Nach ihrer Trennung von Horst, der oft an ihrer Figur herummäkelte, und nach ihrer Begegnung mit Olaf, der genau das Gegenteil tat, begann sie sogar ihre Breite zu mögen. Das schöne Gefühl, die üppige Weite zu spüren. Links und rechts den Türrahmen am Körper entlang streichen zu spüren. Die Blicke der Leute, wenn sie durch die Straßen ging, ja: Olaf hatte sie darauf aufmerksam gemacht, dass neben Kopfschütteln und Abwerten auch viel Bewunderung und Erregung in den Blicken liegen konnte. In seinen Blicken auf jeden Fall – und das war für Sybille entscheidend. Und tat ihrer Breite unendlich gut.

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Das Bild wurde inspiriert von Asshley, einer us-amerikanischen SSBBW: http://bigbootyasshley.com/

Nachtrag: Brasilianische Schönheit

Trotz guter Auslastung in meinem Hauptberuf ist nun endlich ein weiteres Bild von Liz entstanden, siehe unten. Sie sagt, sie sei eine der dicksten Frauen in ihrer Stadt im Süden Brasiliens. Und erfreue sich großer Aufmerksamkeit bei vielen Männern, die sie – so nervig dies auch sein kann – im Grunde sehr genieße. Nun: Sie tut ja auch einiges dafür, dass die Aufmerksamkeit weiter wächst…

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Brasilianische Schönheit

Sie heißt Liz und lebt in Brasilien. Eine große, üppige und schwere Schönheit. Sie ließ mir einige Bilder von sich zukommen. Ich fand die Bilder sehr  inspirierend und habe sie auf meine Art und Weise abgemalt und weiter geführt. Ihr gefällt die Vorstellung ungemein, so rund und schwer zu sein.

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Dick, breit und stolz.

Zum Jahresende eines meiner Lieblingsbilder aus der Produktion dieses Jahres. Ich wünsche allen Leserinnen dieses Blogs etwas von der Ausstrahlung, der Präsenz und dem dicken Stolz (viel schöner englisch: fat pride) dieser Dame für das neue Jahr. Und den Lesern wünsche ich, dass sie dazu beitragen, dass dicke Frauen in ihrer Gegenwart diese Anerkennung und diese Ausstrahlung bekommen.

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Kristina die Breite.

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Ich kann anziehen, was ich will: Meine extrabreiten Formen sieht jeder. Früher war es mir wurst, jetzt freut es mich fast… Mir macht es Spaß, Mode zu tragen, die betont und nichts verhüllt. Ist das ein Minirock oder ein langes T-Shirt? Egal, mir gefällt es! Jetzt habe ich die Haare auch noch ganz kurz – ein schöner Kontrast zu meiner sonstigen Üppigkeit. Erst haben sie mich damit versucht zu mobben, jetzt ist es mein Lieblingsspitznamen geworden: Kristina, die Breite.