Die Jana…

… mochte ihre Schenkel nie. Sonst fand sie sich ganz passabel, war zufrieden mit ihrem Gesicht, ja sogar mit ihrem Bauch. Nur ihre Schenkel fand sie viel zu fett. Bis Fred kam, der sie nicht trotz, sondern auch wegen ihrer Schenkel mochte: Du, die sind wunderschön, so weich, breit und üppig! Echt, meinst Du? Ja!, sagte er und strahlte über beide Ohren.

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Jana, rauchend, die ihre Schenkel nicht verstecken kann (und muss!, wie Fred ergänzen würde).

1601_dia+sus 7Und diese Schenkel findest Du schön? – Ja! – Schöner als mein Gesicht?! – So schön, wie Deinen Bauch und Dein Gesicht!

Von Anfang an…

…ist hier die Entstehung eines Bildes festgehalten, von der ersten Bleistiftskizze bis zur dreifarbigen Ausfertigung.

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Das Ergebnis kommt auf der folgenden Seite (wobei es oft eher ein Aufhören ist als ein richtiges Finish).

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Noch ungenügend.

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Ich mochte das Bild. Die Portraitierte allerdings fand es zwar ganz nett, wollte es aber nicht wirklich haben. Ich adressierte die Schwachstelle aus meiner Sicht:
– OK, die Hände sind wirklich nicht gut, das ist nicht meine Stärke.
– Nein, schreibt sie zurück, nicht die Hände, die gehen schon.
– Habe ich Dein Gesicht nicht getroffen?
– Nein, im Gegenteil. Das passt richtig gut. Aber… das Bild ist mir fast zu realistisch.
– Hättest Du Dich gerne etwas schlanker gesehen? Dafür bin ich nicht der Richtige.
– Nein, schreibt sie zurück, ich möchte mich noch runder dicker breiter sehen. Ich träume davon und weiß, dass es im wirklichen Leben nicht geht. Also: Zweiter Versuch – und bitte richtig rund!