Mika: Zwei Perspektiven

Sagt A: Schau mal, das ist Mika, die dicke Köchin drüben vom Goldenen Pflug. Die passt da schon hin, so wohlgenährt, wie sie ist. Die setzen ja auf so Mega-Portionen, XXL-Schnitzel, Riesenteller voll Käsespätzle, Super-Duper-Burger. Sind immer voll. Da pilgern die Leute hin und schlagen sich den Bauch voll. Ob die Mika wohl einen Freund hat, so dick wie die ist? Wer will denn so eine? Vielleicht futtert die deswegen so viel, weil sie es eh bei den Männern aufgegeben hat. Irgendwie traurig, oder?

Sagt B: Du, ich kenne Mika aus dem Internet. Sie hat da einen Blog, eigentlich hat sie mit Rezepten begonnen, Mikas Schlemmerecke im Netz. Und zeigt sich jetzt immer öfter selbst; die ist ja eine Wucht von Frau. Da war auf den Bildern bei den Rezepten immer mal wieder ihr dicker Unterarm zu sehen oder ihr Wahnsinnsbusen. Und die Leute sagten: Wir würden Dich mal gerne ganz sehen. Und seither kippt der Blog. Immer weniger Rezepte. Immer mehr Bilder von Mika in ihrer vollen Pracht. Und immer erotischer. Die muss massenweise Verehrer haben. So eine tolle Frau!

Weihnachtsbauch

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Kathy war drei Wochen im Weihnachtsurlaub. Und hatte es – mit Verlaub gesagt – richtig krachen lassen. Hatte die Saison ausgenutzt. Blecheweise Plätzchen gebacken und die meisten selbst gefuttert. Kein Festessen ausgelassen, Buffets leergeräumt, drei Mal und öfters Nachschlag genommen, die übrigen Desserts der kalorienbewussten Verwandtschaft entsorgt. Und mit ihrem Freund die eine oder andere intime Schlemmerei veranstaltet.

Am ersten Tag auf Arbeit in der Konditorei dann das Malheur: Chef, das ist der größte Kittel, den wir noch haben… Der Chef lachte zurück: Na – sie haben sich’s aber gut gehen lassen! Heute muss es so gehen. Aber morgen besorge ich ihnen einen weiteren, größeren. Sie sind die beste Werbeträgerin für uns!

Gerade nochmals gut gegangen…

Die Frau vom Nikolaus

Ein Song auf der eigenwillig-schönen WeihnachtsCD von Götz Alsmann (Probehören hier) hat mich bzw. uns inspiriert: „Die Frau vom Nikolaus“. Wir haben gemeinsam einen Saisonrückblick geschrieben, in der die Frau vom Nikolaus es sich üppig gut gehen lässt. Ich habe Bilder dazu gemalt, sie hat das Ganze in Adobe Spark umgesetzt

Das Ergebnis findet sich hier. Viel Vergnügen beim Saisonrückblick von Santa und Ms. Claus! Danke an Dich*** und Euch allen ein gutes, üppiges, rundes neues Jahr!

Dani und Simon

Simon hatte Dani im Masterstudiengang kennengelernt. Sie war unwahrscheinlich rund und strahlte über beide Wangen. Sie saß in der Vorlesung, surfte auf Feabie und hatte immer etwas zum Naschen dabei. Im Seminar war sie wach und klug dabei, lachte viel und brachte manchen Dozenten zum Schwitzen.

Simon war glücklich, Dani erobert zu haben. Und genoss ihre pralle Lebensfreude aus vollen Zügen. Wenn sie bei ihm war, hatte sie oft nur ein T-Shirt an – und ihre roten Strümpfe. Die aber immer. Simon liebte Dani – und liebte ihren weichen runden massiven großen Bauch. Und die beiden liebten sich – voller Lust und Freude.

Retrospektive 1999

Einige Schwarz-Weiß-Bilder, die mittlerweile 18 Jahre alt sind. An drei Vor-Bilder kann ich mich noch gut erinnern: Links oben, die junge Frau mit den Plateauschuhen: Sie sah ich in der U-Bahn. Rechts, das Mädchen mit dem breiten Po: Sie war Praktikantin bei uns. Links unten: Eine Mitarbeiterin, die nach Weihnachten im Büro saß, augenzwinkernd jammerte, dass sie viel zu viel Plätzchen gegessen habe, während sie emsig die Nachweihnachtsreste vertilgte.

Aktuell: Beim Herrenausstatter.

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Ich sah sie neulich beim Herrenausstatter, als ich meinen Anzug abholte. Ihr Mann war gerade dabei, neue Jeans zu kaufen oder einen neuen Sakko. Sie zwängte ihren Luxuskörper ächzend in den viel zu kleinen Sessel. Aus meiner Sicht war es unerheblich, was ihr Mann einzukaufen vorhatte. Ich hätte nur Augen für seine Frau gehabt. Wahrscheinlich nicht nur ich… Sesselsprengender Körper, sesselsprengende Ausstrahlung dieser selbstbewusst strahlenden Frau.

Retrospektive 1998/99

Fünf Bilder aus der Zeit, in der PeterB begann: 1997 hatte ich den ersten Internetzugang und einen Scanner. Und schon viele Bilder gemalt. Ich müsste in meinen Skizzenheften nachschauen: Ich denke, dass einige dieser Bilder lange vor 1998 entstanden sind. Damals: Große Sehnsucht nach runden Frauen, dicker Erotik. Großes Bedürfnis, mich damit im Netz zu zeigen. Noch vor meinem „Coming out“, noch bevor ich den Mut hatte, die Verhältnisse zu ändern, in denen ich lebte.

Rundwanderungen…

Im Sommer war ich in den Bergen wandern, einige tolle Bergtouren mit leichten Klettereien. Ich dachte immer: SSBBW-freie Zonen – da lebe ich andere Seiten meines Lebens aus (ja, die gibt es auch!), dicke Frauen spielen da keine Rolle.

Dem war diesmal beileibe nicht so. Gut, bei der einen, der schwarz gekleideten Frau war ein Sessellift in der Nähe, die andere, mit dem roten weiten wunderbar gefüllten Wanderhemd, war weit unten in Talnähe, beide aber versiert und trittsicher und in einem schönen angemessenen Tempo unterwegs.

Wunderbare Anblicke, die mich zu den beiden Bildchen inspiriert haben.

Digitaler. Bunter. Besser?

Langsam wächst meine Übung mit dem iPad und meine Bilder werden sehenswerter, meine ich. Und weil es so einfach ist, werden sie auch bunter. Ich bin gespannt auf Rückmeldungen!

Hier drei Mal mit Blautönen: Eine blau karierte Bluse. Und zwei unwahrscheinlich weite, dehnbare und prall gefüllte blaue kurze Hosen. Schön auch die Möglichkeit, einige rote Akzente zu setzen…